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Bilder sprechen die Seele an

Setzen Sie Ihr Angebot in Szene

Sie haben eine Homepage und möchte Ihre Ferienwohnung oder die Gästezimmer präsentieren. Aber irgendwie ist das Resultat nicht so, wie Sie es sich vorgestellt haben. Die Bilder spiegeln in keinster Weise die schönen Räume wider.

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  • Kamera. Nutzen Sie eine Spiegelkamera oder einen anderen hochwertigen Fotoapparat mit Wechselobjektiven bzw. Zoom. Natürlich sollte eine Weitwinkeleinstellung vorhanden sein. Wenn Ihnen die Werbung verspricht, mit Ihrem Smartphone seien Fotos wie vom Profi möglich, dann werfen Sie die Werbung fort. Nicht umsonst verwenden Fotografen noch immer „richtige“ Kameras. Das hat seinen guten Grund. Kein Fotograf würde ernsthaft auf die Idee kommen, mit seinem Smartphone Innenräume zu fotografieren. Hochwertige Objektive lichten die Objekte optimal ab. Und der große Sensor in der Kamera hat natürlich eine ganz andere Leistung als eine Handykamera.
  • Blitzlicht. Gut, Sie haben eine Kamera zur Hand. Nun muss die Ferienwohnung nur noch ein wenig aufgehellt werden, weil die Schatten vom Fenster her zu stark und die Beleuchtung ebenso zu wünschen übrig lässt. Das Blitzgerät muss her! Vermeiden Sie den internen Blitz und nehmen Sie ein externes Blitzgerät. Auf gar keinen Fall frontal auf die Möbel blitzen. Das grelle Frontallicht lässt die Farben im Raum und die Stimmung verblassen. Drehen Sie den Blitz zur Seite, entweder zum Fenster oder zur Decke und achten Sie darauf, ihn nur auf helle, weiße Wände auszurichten. Sie streuen das Licht am besten. Werden gefärbte Oberflächen angeblitzt, reflektieren die Farben übers ganze Bild.
  • Raumlicht. In der Regel fahren Sie mit einem Blitzgerät ganz gut. Schalten Sie vor dem Fotografieren dennoch alle Lampen und den Fernseher an. Das gibt den Räumen einen warmen Ton. Da Sie ja indirekt blitzen, werden die Lampen nicht überstrahlt. Und ein angeschalteter Fernseher ist besser als eine schwarze Fläche irgendwo auf einer Komode.
  • Stativ. Harmonische Farben und eine gemütliche Atmosphäre lässt sich am besten ohne den Einsatz eines Blitzlichtes erzielen, sofern ausreichend Außenlicht durchs Fenster flutet. Ist der Raum hell ausgeleuchtet, sollten Sie dennoch ein Stativ einsetzen. Damit vermeiden Sie hässliche Wackler und können sogar längere Belichtungszeiten bevorzugen. Denn je größer der Blendenwert (sie ist dann größtmöglich geschlossen), umso weiter reicht die Tiefenschärfe. Oder anders: Möbel direkt vor der Kamera bis hin zu den Schränken im Hintergrund sind alle scharf.
  • Kamerastandpunkt. Auch wenn Sie Ihre Zimmer ganz genau kennen, so betrachten Sie diese doch einmal durch den Sucher. Eine optimale Wirkung erzielen Sie, wenn Sie diagonal fotografieren, also in einer Ecke stehen und in den Raum blicken. Kleine Räume wie Bäder lassen sich gut darstellen, indem Sie beispielsweise auf einen Stuhl steigen und von oben herab fotografieren. Beim Auslösen unbedingt darauf achten, die Kamera nicht zu verkanten. Beim Drücken auf den Auslöser kann es leicht passieren, dass Sie für einen kurzen Augenblick eine Seite der Kamera nach unten drücken. Dann wird das Bild schief.
  • ISO-Einstellung. Ich selbst fotografiere am liebsten mit 400 oder 800 ISO. Diese Werte haben sich als praktisch erwiesen, sofern man eine ruhige Hand hat. Auch das Rauschen ist noch nicht sichtbar. Kleinere ISO-Werte führen eher zu einem erhöhten Kontrast.
  • Arrangieren. Beinahe hätte ich einen wichtigen Punkt vergessen: Inspizieren Sie die Zimmer vor dem Fotografieren. Kabel sollten beseitigt werden, Wäscheständer gehören ebensowenig aufs Bild. Hängen die Vorhänge gerade und sind die Betten gemacht? Kleinigkeiten können auf dem Bild störend wirken und verwirren nur.
  • Bildnachbearbeitung. So, die Bilder sind gemacht und die Blitzbatterien fast verbraucht. Beim Fotografieren haben Sie auf dem Display ja schon die Vorschau betrachtet. Nun geht es an die Bildbearbeitung. Damit werden die Fotos veredelt. Bitte beim Bearbeiten nicht übertreiben!

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